Flausch! – So geht Zuhause …
Feierabend. Wochenende. Pausentee - die Pause macht die Arbeit erst richtig tunswert; das wussten schon die alten Griechen. Und selbst der legendäre Kobold mit dem roten Haar wusste bereits: „Brotzeit ist die schönste Zeit!“. In gemütlichen Augenblicken und einer bandscheibenfreundlichen Horizontalen erlebt sich die Freizeit in schönster Art und Weise. Spätestens seit Hygge ist Behaglichkeit und dieses ganz besondere Gefühl von Zuhause wieder salonfähig geworden. Es darf wieder dick und vor allem flauschig aufgetragen werden im Wohn- und Esszimmer. In den kalten-dunklen-grauseligen Wintermonaten gehören Kissen, Decken, Kerzen und flauschiges Fell zur absoluten Seelenretter-Grundausstattung. Als Proviant für unsere Gemütlichkeits-Odyssee empfiehlt sich ein bis zwei Packungen der liebsten Kekse und Plätzchen und dazu mindestens eine Kanne heißer Tee oder - für die Schokohasen unter uns – Kakao. Derart ausgestattet und frohen Mutes erlebt sich Schneeregen und knöchelhoher Schnee vor unseren Fenstern bedeutend gemütlicher. Auf, auf in einen schönen Winter – mit richtig viel Gemütlichkeit!
Vom Wert der Wärme … soul living
Von der Seelenwärme und der notwendigen Entspannung schrieben schon die größten Philosophen und Denker der Menschheitsgeschichte. Spätestens bei Seelenruhe sind wir bei der „echten Währung“ unseres Zuhauses. Hier wollen wir die Füße hochlegen. Hier wollen wir so sein, wie wir sind. Hier sind wir Mensch und bleiben wir.
Unser Zuhause ist eine warm-samtige Decke für unsere Seele. Eine Decke, die wärmt, behütet und manchmal auch tröstet. Was unsere Seele wärmt, ist auch ein „Lagerfeuer“ für unseren Körper. Der Mensch ist bekanntlich ein Schmusetier. Wir lieben Wärme, kuschelige Atmosphäre, das Gefühl von warmen Bettlacken und das Prasseln eines offenen Kamins. Wir Menschen leben und lieben Behaglichkeit.
Der kürzeste Weg es sich auf Couch oder Sofa bequem und gemütlich zu machen, führt über Kuscheldecke, Lieblingskissen und fünf bis sieben Kerzen. Spätestens wenn die Zehen nicht mehr an Eiszapfen, sondern an warme Maronen erinnern, ist der Zeitpunkt erreicht, an dem wir ernsthaft von Wohlgefallen sprechen können. Ohne Wärme keine Entspannung. Und ohne Entspannung steht der Alltagsstress vor unserer Wohnungstür und nervt uns mit Klingelstreichen. Das Motto ist einfach: „Wärme für die Seele, Wärme für unseren Körper, Wärme für unser Zuhause…“ – und der Rest kommt von alleine.
Mehr als „nur“ Accessoires
So mancher Hippster mag sich spöttisch über Decke, Kissen und Konsorten äußern. Vom Frostbeulen-Look schwadronieren und das Design-Regal und den hippen EU-Paletten-Look zur Krone der Schöpfung deklarieren. Doch keine falsche Scheue! Design in Ehren; doch selbst der bärtige Hippster und die Design-Unke bitten bei Schneeregennebelblizzardwetter um „ein klein bisschen mehr Decke und noch einer Tasse von dem leckeren Kräutertee. Und Hand aufs Herz; ein jeder sagt lieber: „Boah, ist das gemütlich!“ als „mir ist so kalt, Jack!“
Pragmatisch oder optisch – Decken, Kissen, Kerzen und was sonst noch zur hohen Schule der Accessoires gezählt werden darf, sind die kleinen-feinen-individuellen Lieblingsteile, die einen Raum in unser Zuhause verwandeln.
Umzug für Umzug für Umzug bestätigen dieses markige Formulieren. Aus einem Raum, in dem Möbel aufgestellt wurden, wird wie von Geisterhand ein Zuhause, sobald sich die Magie unserer Lieblingsteile in und um Sofa, Tisch, Regal und Schrank breit macht. Ohne Inhalt bleibt auch das schönste Sideboard ein Sideboard. Mit Erinnerungsstücken geschmückt ist´s urplötzlich die Bühne unseres Lebens.
Alles was gemütlich ist; und noch viel mehr
Decken, Kissen und Teppiche sind nur der Anfang. Die kleinen Herzensdinge gibt es in allerlei Form. Kerzen und Leuchten sorgen für die strahlenden und manchmal auch gedämpften Highlights in unserem Lebensraum. Lüster und Laternen geben unserem Wohnzimmer einen romantisch-rustikalen Charme und nehmen uns mit auf einen Abenteuerausflug. Spiegel, Beistelltisch und ein bezauberndes Windlicht hauchen unserem Fensterbrett Charme und Ausdruck ein. Doch genug der warmen Worte! Ein Bild sagt mehr als …